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Sonnenaufgang über Bergen

INVESTITIONEN FÜR DIE ZUKUNFT

FUREGATI OERTLI FAMILIE

Das Family Office der Familie Furegati Oertli wird in 3. Generation durch die beiden jüngsten Enkel des Ing. Walter Oertli geführt. In Ehren an die Visionen des Grossindustriellen Grossvaters,  führen die Enkel das Family Office in eine neues Zeitalter und ergänzen die Ziele mit ihre eigenen Ideen.

Gebäude im Bau

SMARTE INVESTITIONEN IN VERSCHIEDENEN BRANCHEN

Der Gründervater
Ing. Walter Oertli

 Geb. 29. März 1901;   † 23. Dezember 1980 | © Oertli Stiftung

Walter Oertli, Ingenieur in Maschinenbau, gründete im Jahr 1929 gemeinsam mit seinem Bruder Trautgott die T. und Ing. W. Oertli AG. Zunächst übernahm W. Oertli die Vertretung der amerikanischen Firma "May Oil Burner Corporation", welche bekannt für die Quit-May Ölbrennern war und 1937 übernahm W. Oertli dann die Europa Vertretung.

 

Im Mai 1931 installierte er eine Ölheizung für die Schweizergarde. 1932 wurden die Servicefahrzeuge rot lackiert und mit dem berühmten "Oertli" Logo versehen, welche bis in die späten 90iger auf Schweizer Strassen angetroffen wurden.

 

1934 begann W.Oertli in Lizenz mit der Eigenfertigung der Brenner, als in der Schweiz Einfuhrkontingente verordnet wurden. Er suchte nach heimischen Lieferanten für Pumpen, Motoren, Zündtrafos und Gussgehäuse. Ende Juli 1939 trat Traugott aus dem Unternehmen aus

 

 Während des Zweiten Weltkriegs brach der Umsatz infolge der Brennstoffrationierung zusammen. In dieser Zeit baute er die Brenner derart um, dass er auf Teile aus Amerika gänzlich verzichten konnte. Nach dem Krieg führte der niedrige Ölpreis zu einem Boom bei Ölfeuerungsanlagen. 1946 war seine Belegschaft schon auf 70 Mitarbeiter angestiegen. Er begann mit der Entwicklung von Ölbrennern für Industriefeuerungsanlagen und installierte den ersten Brenner mit 2,5 MW im Kloster Einsiedeln.

Um Verpuffungen zu vermeiden, entwickelte er ein auf das Licht der Flamme reagierendes Selen-Fotozellen-Relais. Bis Mitte 1953 hatte er sein Brennerprogramm auf eigene Konstruktionen eingeschränkt, den Lizenzvertrag mit May aufgelöst und verkaufte nur noch unter der Marke Oertli seine Heizungen.

Im Dezember 1951 übernahmen die ABIG-Werke in Oberstdorf die Generalvertretung für Deutschland und bauten zusammen mit Klöckner Brennstoffhandel eine flächendeckende Verkaufs- und Serviceorganisation auf. 1955 verkauften sie schon 4000 Brenner. Von 1956 bis 1989 fertigte und verkaufte das Unternehmen Sant’Andrea im italienischen Novara in Lizenz seine Brenner.

Im Februar 1956 zog er mit seinem Unternehmen Ing. W. Oertli AG nach Dübendorf an der Zürcherstrasse 130. Er hatte 256 Mitarbeiter und eine Flotte von 56 Servicefahrzeuge. 1958 übernahm er zur besseren Auslastung seiner Serviceorganisation den Vertrieb von automatischen Wasserenthärtern des amerikanischen Unternehmens Culligan und legte ein Verkaufsprogramm von Schwimmbadzubehör  auf. 

1959/60 gründete er in Brüssel die Oertli SA Belgique und 1967 übernahm er die Aktienmehrheit der ACTA SA in Paris. Ende der 1960er gab es Lizenzfabrikationen in Deutschland, Italien, Brasilien und Indien. Vertretungen hatte er in Dänemark, Holland, Österreich, Portugal, Spanien, Finnland und Griechenland. Damit verkaufte er 350.000 Brenner.

Am 31. März 1969 verkaufte Walter Oertli sein Unternehmen an das amerikanische Unternehmen American Standard, das in Europa unter dem Namen Ideal Standard Giessereien für Gussheizkessel und Radiatoren betrieb. Der neue Unternehmensname wurde Oertli Standard AG.

1975 zog sich American Standard vom europäischen Heizungsmarkt zurück und verkaufte die Oertli Standard AG im April 1977 an die Walter Meier Holding AG in Zürich, welche heute unter dem Namen MEIER TOBLER AG, eines der grössten Haustechnik-Unternehmen der Schweiz darstellt. 

Mit einem Teil des Verkaufserlös gründete Walter Oertli die "Walter und Ambrosina Oertli-Stiftung", auch "Fondation Oertli" genannt, welche bis heute ihre Tätigkeit nach dem Stiftungszweck ausübt. Im Mittelpunkt ihrer Vergabetätigkeit steht die bessere Verständigung zwischen der alemannischen, der französischen, der italienischen und der rätoromanischen Schweiz.

Der Grossteil des Vermögens wurde in Immobilien investiert und ab 1979, nach dem Tod des Industriellen Walter Oertli in 2. Generation durch seine Tochter Rita Furegati-Oertli und seinen Schwiegersohn Marcel Guido Furegati verwaltet. Seit 2018 haben die 2 jüngsten Kinder von Rita und Marcel Furegati-Oertli in 3. Generation die Verwaltung des Erbes von Ing. Walter Oertli übernommen und 2020 die Weichen gestellt für ein zukunftsorientierter Aufbau einer Holding Struktur - Die Geburtsstunde des Furegati Oertli Family Office

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